Wanderweekend im Alpstein
Eine muntere Schar Skiclubmitglieder bestieg am Samstagmorgen um 7.34 Uhr denn mit Plastik abgedeckten Sitzgelegenheit der Frauenfeld-Will-Bahn. Jeder Einzelne wurde von einem freundlichen , heimkehrenden Openair – Besucher begrüsst.
Unsere Zugfahrt ging über Wil nach Gossau, mit der Appenzellerbahn nach Jakobsabad . Dort stiegen wir aus und begrüssten noch 3 Gspännli. Da hiess es von unseren scharmanten Reiseleiterin Schuhe aus ziehen. Wir gehen den Barfussweg. Fast alle Teilnehmer befolgen die Weisungen und genossen di e herrlichen Eindrücke über die verschiedenen Untergründe. In Gontenbad angekommen hiess es Füsse waschen und die Schuhe anziehen. Wir fuhren mit dem Zug nach Appenzell und gönnten uns ein feines Mittagessen. Wir waren gut gestärkt und schlenderten durch das Städtchen Appenzell zur Firma der Appenzeller Alpenbitter. Dort begrüsste uns die nette Dame Andrea und führte uns durch die Firma.
Das Rezept ist seit 1902 ein gut bewahrtes Familenrezept. Die 42 Kräuter, Blüten, Wurzeln und Gewürze verleihen dem Appenzeller Alpenbitter seine unverkennbaren Geschmack. So wie uns Andrea erklärte, ist es eine Medizin! Wenn man es im Masse trinkt; weniger ist mehr!
Natürlich durften wir degustieren , sei es der Apenzeller Alpenbitter , Rahmlikör , Honigwisky , Dolce vita , Gin 27 , Spice Mango/Chilli , Big Apple Likör oder der Tschinscha Ginger – was den Geschmack oder der Magen begehrte.
Weiter ging unsere Wanderung der Sitter entlang bis nach Brülisau, dort kurz eine Stärkung und weiter der Aufstieg zum Ruhsitz. Dort bezogen wir unser Nachtlager.
Am Sonntag nach dem Joga und Frühstück wanderten wir zum Hohen Kasten. was trotz noch kühlen Temperaturen und schattigen Wanderwegen die 500 Höhenmeter jedem etwas Schweisstropfen kostete. Natürlich durfte die Gipfelstärkung nicht fehlen. Wir wanderten um dem Kamor, Einige wanderten dann über den Fähnerenspitz zum Restaurant Eggli , die anderen am Dipolsauerschwamm , Forstseeli vorbei zum Restaurant Eggli . Dort stärkten wir uns an der sonnigen Hauswand bevor wir den Abstieg bis nach Steinegg unter die Füsse nahmen. Mit dem Zug kamen wir alle glücklich und zufrieden nach Hause.
Herzlichen Dank der Reiseleiterin Nicole für die tolle Organisation.